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Wie man Klopfzeichen macht

Klopfzeichen sind ähnlich wie Morsecode nur das hier nicht nach langen und kurzen Signalen unterschieden wird und das sie wesentlich einfacher zu erlernen sind und eben durch einfaches Klopfen übertragen werden können. Bis heute erfreuen sich die Klopfzeichen vor allem unter den Gefängnisinsassen großer Beliebtheit. Man klopft mit einem Gegenstand z.B. an ein Heizungsrohr und erreicht somit auch weit entfernte Zellen und für Leute die den Code nicht kennen, ist es nur ein „unverständliches“ Klopfen. Klopfzeichen können natürlich auch durch Berührung übermittelt werden, was Hilfreich in Situationen ist in denen man sich nicht unterhalten darf, wie eben auch im Gefängnis oder bei Schularbeiten ;-)

Auch lässt sich das System, bzw. der Code beliebig ändern und damit verschlüsseln so dass Leute für dessen Ohren die Nachrichten nicht bestimmt sind die Botschaften nicht verstehen können.

Die Standard Methode ist aber dass zuerst das Alphabet in eine Tabelle kommt, genauer gesagt in 5 Reihen und 5 Spalten. Links oben beginnt man mit dem Buchstaben A und das Alphabet wird zeilenweise fortgeführt, bis es mit Z unten rechts aufhört.

Ein Buchstabe setzt sich nun aus zwei einzelnen Klopfsignalen zusammen. Angenommen wir wollen ein B klopfen. Das B steht in der ersten Zeile, also wird zunächst einmal geklopft. Danach erfolgt eine kleine Pause. Weiterhin steht das B aber auch in der 2. Spalte. Hierfür wird entsprechend zweimal geklopft.

Die Buchstaben werden dann jeweils mit einer kurzen Pause hintereinander geklopft.

Zahlen werden durch langsames Klopfen gemäß Ihres Wertes angezeigt. Eine 24 setzt sich aus 2 und 4 Klopfzeichen zusammen. Für die 0 wird der Buchstabe „o“ geklopft.

Auch kann man für häufige Wörter, Redewendungen oder Sätze, Abkürzungen vereinbaren.

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