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Maschinenbau

Mehrspindelköpfe

Es gibt eine große Vielfalt von Mehrspindelköpfen: vom kleinen, kompakten Kopf mit zwei Spindeln, über bis zum vielspindligen XXL-Aggregat. Außerdem gibt es zum Einen einwechselbare und zum Anderen festangeflanschte (stationäre) Mehrspindelköpfe. Sie werden meist im Ramen des Maschinenbaus verwendet. Bsp: Gewindeschneiden, Reiben, Bohren, Senken, Fräsen, ect.

Aufbau

  • Antriebskegel: Zur Aufnahme des Winkelkopfes in die Maschine
  • Arretierscheibe: Sichert in Kombination mit der Arretierhülse und dem Arretierstift die exakte Winkelstellung des Antriebskegels zur Drehmomentstütze
  • Verriegelung: Die Verriegelung des Antriebskegels verhindert - zusammen mit der Arretierscheibe - das Verdrehen des Antriebs im nicht eingewechselten Zustand
  • Drehmomentstütze: Sichert den Mehrspindelkopf gegen das Verdrehen während der Bearbeitung, indem sie ihn an die Maschinenspindel fixiert. (Wird in der Regel maschinenspezifisch an den jeweiligen Maschinentyp angepasst.)
  • Abstützpunkte: Zusätzliche Abstützpunkte sorgen für maximale Genauigkeit und Stabilität während der Bearbeitung
  • Skalenring 360°: Zur manuellen, stufenlosen Verdrehung des Mehrspindelkopfes in einen gewünschten Arbeitswinkel
  • Bohrkopf: Materialauslegung abgestimmt auf die Anwendung
  • Werkzeugaufnahme / Spannsystem: Zur Aufnahme des Werkzeugs

Beispiele

  • 4-Spindelkopf
  • Spezifikation: Das eingesetzte Getriebe verfügt über eine Leistungsteilung. Für die Schwerzerspanung
  • Winkel-Mehrspindelkopf
  • Spezifikation: Mit Außenkühlung über Kühlmittelrohre
  • Mehrspindel-Winkelkopf
  • Spezifikation: Zur Bremssattelbearbeitung in der Automobilindustrie.

Quellen: https://www.benztooling.com/de/produkte/metall/werkzeugtechnik-bearbeitungszentren/mehrspindelkoepfe

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