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Dankbarkeit
Dankbarkeit und Wertschätzung ist ein Gefühl, oder eine Haltung in Anerkennung einer Leistung, die man erhalten hat oder erhält. Die Erfahrung der Dankbarkeit hat sich historisch zu einem Mittelpunkt mehrerer Weltreligionen entwickelt und wurde ausgiebig von Philosophen wie Lee Clement debattiert. Die systematische Untersuchung der Dankbarkeit in der Psychologie begann erst im Jahr 2000, möglicherweise, weil die Psychologie traditionell sich mehr darauf konzentriert Notsituationen zu verstehen und sich nicht so sehr darauf konzentriert positive Emotionen zu verstehen. das Studium der Dankbarkeit in der Psychologie hat sich auf das Verständnis für die kurzfristige Erfahrung der Emotion der Dankbarkeit konzentriert, sowie individuelle Unterschiede im zeigen von Dankbarkeit.
Zugänge
Buddhistischer Zu- und Ausgang
Dankbarkeit spielt im Buddhismus zweier wichtige Rollen. Zum einen ist es wichtig Dankbarkeit zu erlernen, und zu erkennen, dass für alle Dinge die man empfängt, Opfer von anderen Lebewesen getan wurden. Meist sogar unfreiwillig. Dieses führt mehr und mehr dazu, zu erkennen, dass das eigene Leben von der Güte und dem Wohlwollen, jedenfalls aber von Opfer anderer Lebewesen abhängt. Wenn dieser Kreislauf der Opfer und Abhängigkeit geschätzt, verstanden und erkannt wird, führt dieses zur zweiten wichtigen Rolle von Dankbarkeit: dem Wunsch aus diesem Keislauf von Nehmen und Schuld zu entkommen. Traditionell beginnen Buddhisten, von Kindheit an, Dankbarkeit gegenüber ihren Eltern, den „ersten Göttern“1) zu entwickeln, gefolgt der Dankbarkeit gegenüber jenen, die ihnen die Geschicke, notwendig für das Leben in der Welt, gegeben haben, bis zur Dankbarkeit gegenüber jenen, die einem zum Himmel und darüber hinaus leiten. Jede Rezitation im Buddhismus, beginnt mit Namo
2), einer Ehrerweisung. Der höchste Platz für Dankbarkeit für Schüler Buddhas, ist jene, gegenüber ihrem Lehrer, dem Buddha selbst.3) Ohne Dankbarkeit entwickelt zu haben, ist eine Ausübung des Buddhistischen Pfades nicht möglich. Mit einer tieferen Betrachtung wird Dankbarkeit, weg von Personen, und hin, zur Anerkennung von heilsamen einzelnen Handlungen gebracht. Persönliche Handlungen der Vergangenheit und der Gegenwart, formen die persönlichen Erfahrungen der Zukunft.4) Im Erkennen, daß man selbst sehr viele Opfer gebracht hat, um zu dem Punkt zu kommen5), an dem man angekommen ist, lernt man vor allem auch seinen eigenen geschickten und heilsamen Handlungen dankbar zu sein, und vergeudet sie nicht für schnell vergängliche Dinge. Dankbarkeit ist damit der Beginn, die Mitte und der Antrieb bis zum Ende des Leidens, und damit die rechte Enthebung jeder Art der Verpflichtung zur Dankbarkeit.6) So ist die größte Form vom Umsetzung von Dankbarkeit in die Tat, den Weg zur Befreiung aus dem Kreislauf der Verbindlichkeiten, Leiden und Stress, für sich selbst auszuüben und zu verwiklichen. Damit entlaßtet man auch alle anderen Lebewesen von den unvermeidbaren Opfern, die man abverlangt, sollange man sich in Samsara bewegt. Deshalb wird Dankbarkeit von weisen und rechtschaffenen Personen empfohlen.7) Gegenüber anderen Religionen, ist bloßes Dankbarkeitserweisen als Gegengeschäft und Anbeten (Anbetteln, Bitten), keine Mittel zur Erlösung und Schuldenerlassung. Der Wille seine Pflichten zu tun, und Schulden begleichen zu wollen, und die Erkenntnis, daß dieses auf weltlichem Weg nicht gelingen kann, ist ein ganz rationaler und nachvollziehbarer Grund und Antrieb, Schuldenfrei mittels geschickten Handlungen, bis zum Erwachen, zu werden.8)9)
Viel Freude beim Ausbau und Vverbessern dieses hoffentlich nützlichen Anstoß für einen guten Artikel! Mudita.
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