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Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

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dsgvo [2018/05/26 21:04]
manu
dsgvo [2018/06/03 22:44] (aktuell)
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 DSGVO steht für Datenschutz-Grundverordnung und ist eine Verordnung der Europäischen Union, welche die Verarbeitung personenbezogener Daten durch Unternehmen und den Staat regelt und gilt seit dem 25. Mai 2018 in Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Dadurch soll einerseits der Schutz persönlicher Daten innerhalb der Europäischen Union sichergestellt,​ andererseits der freie Datenverkehr innerhalb der E.U. gewährleistet werden. ​ DSGVO steht für Datenschutz-Grundverordnung und ist eine Verordnung der Europäischen Union, welche die Verarbeitung personenbezogener Daten durch Unternehmen und den Staat regelt und gilt seit dem 25. Mai 2018 in Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Dadurch soll einerseits der Schutz persönlicher Daten innerhalb der Europäischen Union sichergestellt,​ andererseits der freie Datenverkehr innerhalb der E.U. gewährleistet werden. ​
  
-Es geht also vor allem darum Privatpersonen mehr Rechte in Bezug auf ihre persönlichen Daten zu geben und es ihnen einfacher zu machen sich gegen den Missbrauch ihrer Daten durch Unternehmen zu schützen. Die sichtbarste Auswirkung dieser Verordnung besteht darin dass Unternehmen die zu geschäftlichen Zwecken die persönlichen Daten ihrer Kunden sammeln oder verarbeiten,​ ihre Kunden deutlicher darüber informieren müssen was genau zu welchem Zweck über sie gesammelt wird und es macht es auch einfacher für die Kunden dem zu widersprechen oder sich genaue Auskunft darüber erteilen zu lassen. Auch muss den Kunden und Privatpersonen all das auch möglichst einfach, deutlich und für sie verständlich erklärt erklärt werden. +Es geht also vor allem darum Privatpersonen mehr Rechte in Bezug auf ihre persönlichen Daten zu geben und es ihnen einfacher zu machen sich gegen den Missbrauch ihrer Daten durch Unternehmen ​und Behörden ​zu schützen. Die sichtbarste Auswirkung dieser Verordnung besteht darin dass Unternehmen die zu geschäftlichen Zwecken die persönlichen Daten ihrer Kunden sammeln oder verarbeiten,​ ihre Kunden deutlicher darüber informieren müssen was genau zu welchem Zweck über sie gesammelt wird und es macht es auch einfacher für die Kunden dem zu widersprechen oder sich genaue Auskunft darüber erteilen zu lassen. Auch muss den Kunden und Privatpersonen all das auch möglichst einfach, deutlich und für sie verständlich erklärt erklärt werden. 
-Also eigentlich eine gute Sache für Privatpersonen,​ oder zumindest ​ist es eine gute Absicht. ​+Also eigentlich eine gute Sache für Privatpersonen,​ oder zumindest ​war das ganze eine gute Absicht. ​
  
 Das Problem ist bloß dass die Verordnung an sich alles andere als einfach und leicht verständlich ist und vor allem ist sie viel zu lang als dass sich Privatpersonen das alles genau durchlesen würden, brauchen sie auch nicht, denn die Verordnung ist ja quasi nur für  Kundendatensammelnde Unternehmen und Behörden gedacht und soll die Privatpersonen lediglich besser vor diesen schützen. Das Problem ist bloß dass die Verordnung an sich alles andere als einfach und leicht verständlich ist und vor allem ist sie viel zu lang als dass sich Privatpersonen das alles genau durchlesen würden, brauchen sie auch nicht, denn die Verordnung ist ja quasi nur für  Kundendatensammelnde Unternehmen und Behörden gedacht und soll die Privatpersonen lediglich besser vor diesen schützen.
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 {{ :​wiki:​organisationen:​europa-flagge-dsgvo-stichtag.jpg?​200|}}Das Problem ist aber, dass eben weil Privatpersonen sich über den genauen Sinn dieser Verordnung nicht wirklich im klaren sind, viele Gerüchte in den Medien oder in Internetdatenkraken wie eben Faceobook aufgetaucht sind die das ganze völlig anders darstellen und es sensationell aufpuschen um den Leuten Angst zu machen und somit mehr "​Likes"​ zu bekommen. Das hat bewirkt dass viele Privatpersonen anfingen zu denken das ganze würde sich gegen sie richten und hätte zum Ziel die Rechte von Privatpersonen einzuschränken (dabei gilt es für Privatpersonen in Wirklichkeit gar nicht, sondern nur für datensammelnde Unternehmen und soll eben gerade Privatpersonen schützen). {{ :​wiki:​organisationen:​europa-flagge-dsgvo-stichtag.jpg?​200|}}Das Problem ist aber, dass eben weil Privatpersonen sich über den genauen Sinn dieser Verordnung nicht wirklich im klaren sind, viele Gerüchte in den Medien oder in Internetdatenkraken wie eben Faceobook aufgetaucht sind die das ganze völlig anders darstellen und es sensationell aufpuschen um den Leuten Angst zu machen und somit mehr "​Likes"​ zu bekommen. Das hat bewirkt dass viele Privatpersonen anfingen zu denken das ganze würde sich gegen sie richten und hätte zum Ziel die Rechte von Privatpersonen einzuschränken (dabei gilt es für Privatpersonen in Wirklichkeit gar nicht, sondern nur für datensammelnde Unternehmen und soll eben gerade Privatpersonen schützen).
  
-Aber aufgrund der daraus entstandenen Verwirrung und der "Fake News" diesbezüglich,​ haben viele Privatpersonen angefangen zu denken sie müssten sich auch an diese Richtlinien halten, vor allem wenn sie z.B. eine Internetseite haben auf der Cookies verwendet werden oder auf der man sich in irgendeiner Form Einloggen kann und sei es auch nur der eigene Login als Admin . Und da die DSGVO-Verordnung aber eigentlich eben gar nicht für Privatpersonen oder private Internetseiten gedacht ist, enthält sie viele Dinge die für einen privaten Internetnutzer unrealistisch schwer zu erfüllen sind, wie z.B. das einstellen eines "Dateschutzbeauftragten" und so haben viele Privatpersonen aus Angst vor den extrem hohen Geldbußen (die eigentlich nur für große Datensammelnde Unternehmen gelten) ihre privaten Blogs und Internetseiten gelöscht. ​+Aber aufgrund der daraus entstandenen Verwirrung und der "Fake News" diesbezüglich,​ haben viele Privatpersonen angefangen zu denken sie müssten sich auch an diese Richtlinien halten, vor allem wenn sie z.B. eine Internetseite haben auf der Cookies verwendet werden oder auf der man sich in irgendeiner Form Einloggen kann und sei es auch nur der eigene Login als Admin. Und da die DSGVO-Verordnung aber eigentlich eben gar nicht für Privatpersonen oder private Internetseiten gedacht ist, enthält sie viele Dinge die für einen privaten Internetnutzer unrealistisch schwer zu erfüllen sind, wie z.B. das einstellen eines "Datenschutzbeauftragten" und so haben viele Privatpersonen aus Angst vor den extrem hohen Geldbußen (die eigentlich nur für große Datensammelnde Unternehmen gelten) ihre privaten Blogs und Internetseiten gelöscht. ​
  
 Dazu kommt auch noch dass viele Betrüger die Unwissenheit der Leute ausnutzen und gezielt Briefe mit Geldforderungen an die Betreiber privater Webseiten schicken, da sie sich nicht an die Verordnung halten (was sie auch nicht müssen). ​ Dazu kommt auch noch dass viele Betrüger die Unwissenheit der Leute ausnutzen und gezielt Briefe mit Geldforderungen an die Betreiber privater Webseiten schicken, da sie sich nicht an die Verordnung halten (was sie auch nicht müssen). ​
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